Begrüßungstext:
Malerisch schmiegt sich das kleine Städtchen um den schroffen Drachenfelsen. Nach einigen Wirrungen der Gründerväter wurde der Ort völlig neu erbaut und zählt nunmehr zu den großen Touristenattraktionen Dragosiens.

Bekannt nicht nur für die hochwertigen Handwerksarbeiten aus dem Ost- und Südviertel oder das vielgelobte Met, mit dem man in zahlreichen Gasthäusern verköstigt wird (Die Redewendung "Ein echter Kracher" kommt ja nicht von ungefähr), sondern auch für das harmonische Ambiente, das sich in weitläufigen Gartenalagen widerspiegelt und durch welche die Gelehrten des nördlich gelegenen Akademieviertels nur allzu gerne lustwandeln, um über die Drachenzucht zu philosophieren..

Und wer kennt nicht die berühmte Krachwurst (vielerorten zu "Knackwurst" verballhornt), die ihre Anfänge im westlich gelegenen Fleischerviertel nahm?
Wer schlendert nicht gern über die prächtige Schinkenallee ,nimmt in der Wurstgasse oder Salamistiege kleine Leckereien entgegen und macht noch einen Abstecher in den Streichelzoo? Dieses Viertel beherbergt wohl die glücklichsten Tiere Dragosiens, die erst nach einem erfüllten Leben unter freiem Himmel ihren letzten Weg ins Schlachthaus antreten. Aus der vorherrschenden Meinung, daß nur glückliches Fleisch gut schmecke, haben sich ganz neue Berufszweige wie Kuhmasseure, Schweinetherapeuten und Krallendesigner entwickelt. Auch Malkurse für Schafe werden angeboten. Nicht umsonst heißt es unter den Einheimischen :"Lieber hier ein Schwein als ein Bauer woanders!"

Meine Hobbys:
kommen zu kurz.

Mein Beruf:
stressig.

Mein Schulabschluss:
Dipl.

Man trifft mich meistens:
Nicht an.

Ich wohne:
noch alleine.

Glück ist für mich:
Was mit nem "L" anfängt und mit ner Aura aufhört.

Meine Träume:
sind bisweilen äusserst skurril.

Ich hasse:
Fanatismus im Allgemeinen.